Für unsere eisenzeitlich-keltischen Vorfahren war die Mistel die heiligste Pflanze überhaupt. Die Ehrfurcht rührt daher, dass die kleine Mistel auf den stolzesten Bäumen wächst und sich von ihnen nährt. Hoch oben in den Bäumen wachsend, sahen sie darin ein Zeichen der Götter und verwendeten die Mistel für alle erdenklichen, gesundheitlichen Bedürfnisse der Menschen, lange bevor dieses Wissen in der beliebten „Asterix und Obelix“-Reihe von den Druiden schlagkräftig eingesetzt wurde.
Bereits in der Antike kam die Mistel als Heilpflanze zur Anwendung und auch Hildegard von Bingen schätzte sie sehr.
Die Mistel steht als Symbol für Wintersonnenwende, als Vegetationssegen, Fruchtbarkeit und Wachstum sowie Glücksbringer.
Ebenso die Romantiker unter uns räumen der Mistel ihren Platz ein: als Symbol des Friedens vereint sie sowohl Liebende als auch Freund und Feind unter dem Mistelstrauch zum „Friedenskuss“.
Der Mistel wird zugeschrieben: wundheilend, schmerzlindernd, krampflösend, immunisierend, Blutdruck senkend und regulierend und beruhigend.
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In der Volksmedizin kommt die Mistel zum Einsatz:
- bei der Behandlung von erhöhtem Blutdruck
- bei degenerativ-entzündlichen Gelenkserkrankungen
- als herzstärkendes Mittel nach Infektionserkrankungen
- als immunstabilisierendes Mittel bei wiederkehrenden Atemwegsinfektionen
- zur Arteriosklerose-Prophylaxe
- zur Unterstützung der Herz- und Kreislauffunktion